Nach der 1. Trainingswoche der U19 des VfL Rhede, kann man das erste Fazit ziehen: alle Spieler sind gesund und motiviert aus ihrem Urlaub wieder gekommen. Auch der Fitnesszustand der Spieler liegt bei einem gesunden Level, mit dem man arbeiten kann. „Es gab konditionell und körperlich keine Totalausfälle, dass freut den Trainer immer, da kann man schnell mit dem wesentlichen anfangen, dem Fußballspielen und das wiederum freut die Spieler ja genauso“ so ein zufriedener Trainer.
Trotz des guten Zustandes seiner Spieler, bat das Trainerteam die Mannschaft dennoch zu schweißtreibenden 5 Einheiten + zum 1. Testspiel der Vorbereitung gegen den Landesligisten SuS Stadtlohn.
„Die Trainingsbeteiligung ist sehr hoch, die meisten Spieler haben sich mit ihrem Urlaub nach der Vorbereitung gerichtet, so dass wir immer um die 18 Spieler bei den ersten Einheiten hatten. Damit kann man natürlich arbeiten“ so Co-Trainer Christian Weyers. Dazu kamen 3 Gastspieler aus dem weitentfernten Kanada, die die Vorbereitung bei der U19 mitmachen. „Die drei Jungs besuchen Verwandte in Deutschland und haben sich für den Zeitraum uns angeschlossen… der Kontakt kam über Marco Toppmöller, der die Jungs in seiner Hospitationszeit in Vancouver kennen gelernt hat. Die Amtssprache im Training hat sich ein bisschen aufs Englische verschoben, was nicht immer so einfach ist, aber doch sehr interessant. Man wird internationaler“ stellt Hufe mit einem Augenzwinkern fest.
Einen Tag nach der anstrengenden Quäl-Einheit am Bocholter Rodelberg (siehe Fotostrecke), ging es dann zum 1. Test im heimischen BESAGROUP Sportpark gegen die U19 des SuS Stadtlohn. „Die Beine waren sicherlich bei allen sehr schwer und die Knochen taten weh, wir haben in der Einheit tags zuvor keine Rücksicht auf das Testspiel genommen.“ so Hufe „dennoch sind wir mit dem Spiel im Groben und Ganzen zufrieden. Alle haben wieder nach ihren Möglichkeiten Gas gegeben, es war eine gute Trainingseinheit mit Fokus auf dem Fußballspielen. Wir haben erste Eindrücke sammeln können.“ Jeder Spieler konnte sich mindestens 45 Minuten lang präsentieren, während der übrige Kader ein intensives Koordinations- und Kraftprogramm durchführte. Das Spiel endete übrigens 0:0 bei Chancengleichheit und spielerischen Übergewicht auf Rheder-Seite.