Javier spricht

24.11.2015 - 1. Mannschaft · AktuellesLesezeit ca. < 1 Minute -

Hallo Fans und Freunde des VfL!

 

Zugegebenermaßen, es ist nicht die stärkste Phase unseres Teams in der laufenden Meisterschafts-Hinrunde … Im Oktober feierten wir nur einen Sieg (1-0 Heimsieg gegen den 1. FC Viersen), im November gingen gar beide bislang gespielten Partien gegen den Duisburger SV 1900 und bei PSV Wesel-Lackhausen verloren … Herbstdepression? Mitnichten! Die Wahrnehmung von außen scheint jedoch eine andere zu sein. So wird die derzeitige Lage von einigen wenigen als “perspektivlos” bezeichnet, von anderen fallen immer wieder kritische Unmutsäußerungen.

Warum mich solche Worte und die größtenteils unsachliche Kritik so stört? Zwei Gründe möchte ich nennen. Zum einen fehlt mir der Blick auf das große Ganze! Seit anderthalb Jahren formen wir nach dem Abstieg aus der Oberliga mit vergleichsweise kleinsten Mitteln eine junge Mannschaft, die nicht nur fußballerische Akzente setzt, sondern auch eine hohe Identifikation mit dem Verein mitbringt. Warum diesem Team kaum Geduld oder Vertrauen entgegengebracht wird, erschließt sich mir nicht.

Zum anderen werde ich diese charakterstarke Elf immer verteidigen. Oder ist etwa Niemanden aufgefallen, dass in einigen Begegnungen bis zu drei 96er / 97er Jahrgänge in der Anfangsformation standen? Junge Spieler machen Fehler und diese muss man ihnen auch verzeihen. Ich hoffe inständig, dass irgendwann jedem VfL’er bewusst wird, dass Philosophie und Entwicklung immer einhergeht mit einer Menge Geduld.

 

Das Heimspiel gegen die DJK Teutonia St. Tönis, zu welchem wir das Team um Cheftrainer Ronny Kockel herzlich im Besagroup-Sportpark begrüßen, ist auch ein Abschiedsspiel für Jan-Niklas Schmänk, der uns aus beruflichen Gründen verlassen wird. Daher ist es die passende Gelegenheit, um “Schmänki” Danke zu sagen und ihm alles erdenklich Gute für die Zukunft zu wünschen. Wir werden versuchen, ihm den Abschied mit einem Sieg zu versüßen …

Euer Javier

 

 

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