16 Spiele liegen hinter dem VfL Rhede, der damit ebenso wie der heutigen Kontrahent TuS Viktoria Buchholz die Hinrunde heute abschließen wird. Während das Team von Sebastian Hufe im ersten Durchgang mit runderneuerter Kaderbesetzung bislang 18 Zähler sammelte, kommt der heutigen Gegner TuS Viktoria Buchholz auf 9 Punkte auf der Habenseite. In der Endabrechnung bedeutet dies, dass am 17. Spieltag der Liga-Zwölfte VfL Rhede das Schlusslicht der Landesliga Gr. 2 empfängt. Doch VfL-Coach Hufe warnt: „Die Papierlage deutet darauf hin, dass wir leicht favorisiert in die Begegnung gehen. Wir kommen allerding selbst aus keinen positiven Entwicklung. Dennoch muss ich meine Mannschaft heute in die Pflicht nehmen“, so Hufe, der einen Dreifacherfolg zum Ende der Hinrunde anpeilt. Dies dürfte gelingen, wenn der VfL seine eigene Defensive weiterhin stabilisiert und offensiv die Ladehemmungen ablegt. Gehörte der VfL zum Saisonstart noch zu den Ballermännern der Liga, blieb die Offensiv zuletzt 270 Spielminuten ohne eigenen Treffer. „Die Leichtfüßigkeit und Spielfreude muss zurückkehren“, fordert Hufe, damit sein Team möglichst die Bilanz aus der Vorsaison bestätigen kann. Damals gab es im heimischen BESAGROUP-Sportpark nach Treffern von Konrad Kaczmarek (8.) und Yannik Oenning (64.) einen 2:0-Heimerfolg. Weniger gute Erinnerungen hingegen hat der VfL an das Rückspiel. Trotz früher Führung nach einem Treffer von Stefan Chicuk (4.) führte ein Doppelpack von Steven Tonski (52./76.) zum Sieg der Hausherren. Geht es nach Hufe, wünscht er sich zumindest eine Wiederholung des Hinspiels.
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