Am kommenden Wochenende starten auch die Nachwuchs-Teams in die bevorstehende Saison 2018/19. Mit insgesamt 13 Teams wird der VfL Rhede in die Saison gehen, hat erstmals eine klassische U12- bzw. U16-Vertretung aufgebaut. Wir sprachen mit Jugendleiter Jürgen Krämer über diese, wie auch andere Neuerungen, wie auch über die Pläne für die bevorstehende Spielzeit.
VfL Rhede: Jürgen, 13 Teams gehen ins Rennen. Welche Zielsetzung verfolgst du im zweiten Jahr deines Amts?
Krämer: Grundsätzlich verfolgen wir weiterhin eine nachhaltige Entwicklung der Jugendabteilung. Dies bedeutet das wir daran arbeiten in allen Bereichen zu optimieren und unsere Arbeit zu verbessern. Im zweiten Jahr wird es wichtig werden die eingeleitete positive Entwicklung zu stabilisieren.
VfL Rhede: Mit dem A-Lizenzinhaber und ehemaligen Schalker, Tim Steinrötter, hast du dein Kompetenzteam erweitert. Welche Beweggründe sprachen dafür?
Krämer: Wir hatten sicherlich ein gutes Team im organisatorischen und sportlichen Bereich, aber eine fortlaufende Verbesserung der Kompetenzen und Strukturen ist notwendig um eine positive Entwicklung zu forcieren. Tim ist ein erfahrerener Mann, der schon bei verschiedenen erfolgreichen Vereinen deren positive Entwicklung mitgestaltet hat.
Mit seiner Erfahrung und Kompetenz ist er ein wichtiger Baustein damit wir noch mehr Dinge besser machen.
VfL Rhede: Erstmals nach vielen Jahren hat die VfL-Nachwuchsabteilung eine klassische U12- und U16-Vertretung. Wieso diese Entscheidung?
Krämer: Im letzten Jahr sind wir schon den Weg gegangen eine U13 nur mit 2005’er Jahrgang zu besetzen und unserer talentierten 2006’er in der U12 zusammenzufassen und diese dann sich gegen starke Gegner zu messen.
Dieses war wie wir uns es vorgestellt haben recht erfolgreich. Dieses Jahr sind wir bei der U12 den gleichen Weg gegangen und und haben das auf die U16 ausgeweitet. Mittel- und Langfristig möchten wir diesen Weg weiter gehen, in den Bereichen wo es Sinn macht.
VfL Rhede: Im letzten Jahr habt ihr mit der U15 und U13 die Niederrheinliga verpasst, sodass alle Teams „nur“ in der Leistungsklasse spielen. Startet ihr in diesem Jahr den Angriff, am Ende mit 2-3 Teams Niederrheinliga zu spielen?
Krämer: Nein so würde ich das nicht ausdrücken. Unser Augenmerk liegt weiterhin in erster Linie auf eine gute Ausbildung unserer Jugendspieler. Die Ziele in diesem Jahr sind ähnlich wie im letzten Jahr definiert, bedeutet das wir natürlich versuchen mit U15 und U13 in die Niederrheinliga zu kommen. Die Mannschaften sind so aufgestellt dass sie realistische Chancen haben, dass zu schaffen.
VfL Rhede: Denkbar knapp scheiterte die U19. Tut das rückblickend besonders weh? Was erwartest du von diesem Team 2018/19?
Krämer: Natürlich schmerzt es wenn man einen Aufstieg knapp verpasst hat, aber so ist es im Sport und es sollte anspornen hart weiter zu arbeiten. Da die U19 dieses Jahr acht Neuzugänge hat und mit dem 99’er Jahrgang sehr gute Spieler in die Senioren gegangen sind müssen wir erstmal sehen wie sich die Mannschaft entwickelt. Unser Zielsezung für diese Saison ist wiederum die Relegation zur Niederrheinliga zu erreichen.