U19 scheidet im Pokal aus

Schunkert-Elf scheidet mit 4:3 n.V. gegen PSV Wesel aus

13.10.2018 - A-Junioren · AktuellesLesezeit ca. < 1 Minute -

Der VfL Rhede ist mit dem ältesten Nachwuchs frühzeitig aus dem Pokal ausgeschieden. Das Team von Thomas Schunkert und Thomas Heinze unterlag bei der Klassenkonkurrenz von PSV Wesel mit 4:3. Die Entscheidung fiel dabei erst in der Verlängerung. Nach dem 3:3-Unentschieden zum Saisonauftakt gingen beide Mannschaften bestens vorbereitet in die Partie. Doch die Schunkert-Elf wurde dennoch früh und eiskalt erwischt. „Wir wussten aus dem Aufeinandertreffen aus der Liga, dass der PSV-Nachwuchs mit vielen langen Vertikalbällen operiert und in Person von Maurice Ticheloven einen brandgefährlichen Angreifer hat“, so Schunkert. Ticheloven hatte nämlich schon beim ersten Aufeinandertreffen Anfang September doppelt zugeschlagen.

Aber nach 6 Minuten war der Angreifer der VfL-Defensive erneut entronnen und traf zur frühen Führung. „Den frühen Rückschlag haben wir eigentlich relativ gut weggesteckt“, wusste Schunkert später zu berichten. Denn sein Team kämpfte sich sukzessive zurück ins Spiel. VfL-Kapitän Tobias Boche sorgte schon nach 20 Minuten für den 1:1-Ausgleich, mit dem beiden Mannschaften auch die Seiten wechselten. Nach dem Seitenwechsel besorgte dann Defensiv-Akteur Tobias Lemken gar die Führung. Doch im Glauben der sicheren Führung schlug der PSV zurück. Emre Güclü traf nach 75 Minuten zum 2:2-Ausgleich.  Der PSV wollte mehr, kam abermals durch Maurice Tichelhoven zum 3:2-Führungstreffer und stellte das sicher geglaubte Spiel auf den Kopf. Der VfL wollte sich jetzt seinem Schicksal nicht ergeben und schlug in einer turbulenten Schlussphase zurück. Oliver Elthing sorgte in der Schlussminute für den viel umjubelten 3:3-Ausgleich, der beide Teams in die Verlängerung über 2×15 Minuten zwang. In dieser hatten die Hausherren vom PSV Wesel dann die besseren Karten, auch weil Maurice Tichelhoven ein 3. Mal zuschlug. Nach 105 Minuten sorgte er für den 4:3-Siegtreffer. Zwar wollte der VfL mit einem weiteren Kraftakt zurück ins Spiel kommen, aber ein Tor wollte, auch weil die Kräfte zunehmend schwanden, nicht mehr fallen.

Diesen Beitrag teilen:

Premiumpartner