Am 15. Spieltag kommt der GSV Moers in den BESAGROUP-Sportpark. Das Team von Thorsten Schikofsky stieg vor Beginn der Saison aus der Bezirks- in die Landesliga auf und hat sich im neuen Ligaumfeld inzwischen etabliert. Mit 15 Punkten aus 14 Spielen rangieren die Moerser derzeit auf Rang 12, nur einen Rang hinter dem VfL. Da wundert es nicht, dass Trainer Javier Garcia Dinis, der vor Wochenfrist aus seinem Asienaufenthalt zurückgekehrt ist, von einer richtungsweisen Partie spricht. „Wir wissen aber auch, dass wir kämpferisch an die Leistung aus
Scherpenberg anknüpfen müssen und spielerisch im Vergleich zur Woche zulegen müssen“, so Garcia Dinis, der hofft, dass sein Team die „grundsätzlich positive Entwicklung“ fortsetzt.
Unabdingbar ist aber erneut eine insbesondere defensive, fehlerfreie Vorstellung. Denn in der GSV-Offensive tummelte sich abermals individuelle Klasse, insbesondere in Person von Christian Zeiler. Der 27-jährige hat das Tore schieß schlichtweg im Blut. Mit 29 Toren in 32 Toren schoss Zeiler quais im Alleingang seinen GSV in die Landesliga. Und in jenem neuen Umfeld traf Zeiler in 12 Spielen erneut 8 Mal. Damit trifft er seit rund eineinhalb Jahre rund alle 105 Minuten.
Nach dem 4:3-Auswärtssieg bei Mitaufsteiger VfB Frohnhausen setzte es für den GSV Moers aber zuletzt zwei Niederlagen. Erst verlor das Team von Thorsten Schikofsky daheim gegen den F.C. Blau-Gelb Überruhr. Erst vor Wochenfrist unterlag der GSV dann Spvgg Sterkrade Nord mit 2:0.
„Mit dem GSV Moers kommt eine völlige Unbekannte in den BESAGROUP-Sportpark. Wir müssen unser Spiel verbessern; das ist die Grundlage aller Überlegungen“, fokussiert sich Javier Garcia Dinis auf die eigene Spielweise. „Alle anderen Fakten interessieren uns nicht, dazu zähle ich auch die jüngsten Ergebnisse“, blendet der Linienchef des VfL Rhede alle Statistiken aus und bewertet sie letztlich als „irrelevant“. „Fußball ist nicht berechenbar“.