Der VfL Rhede tritt zum zweiten Mal in Serie daheim an. Am 16. Spieltag kommt der PSV Wesel-Lackhausen um den ehemaligen VfL-Akteur Björn Assfelder in den BESAGROUP-Sportpark. Der 35-jährige Linienchef des VfL Rhede trug zwischen 2009 und 2011 selbst das Trikot des VfL Rhede. Doch nicht nur Assfelder trifft auf ehemalige Gefährten. Erst vor Saisonbeginn wechselten zwei Akteure die Seiten. Sebastian Kaiser und Tarek Staude entschieden sich ür einen Wechsel von Wesel nach Rhede. Vier Monate später steht aber nur noch Sebastian Kaiser im Kader des VfL. Staude musste, wie berichtet, beruflich kürzer treten und steht vorerst nicht mehr zur Verfügung. Aber mindestens für einen, nämlich Sebastian Kaiser, wird es daher kein besonderes Spiel. Bleibt zu hoffen, dass seine Vorderleute ihm gegen die alten Kollegen zum Sieg verhelfen. „Das wird nicht einfach“, weiß aber auch Javier Garcia Dinis. Auch er hat realisiert, dass der PSV in dieser Saison überzeugt. Die Assfelder-Elf holte aus den ersten 15 Spielen insgesamt 27 Punkte, also zehn mehr als der VfL. Das heißt in der Tabelle: Der Liga-Fünfte trifft auf den Liga-Vierzehnten. Doch von Statistik hält Garcia Dinis insgesamt wenig. „Wir müssen bis zur Winterpause punkten und einfach alles in den Ring werfen“. Und das soll am besten schon an diesem Sonntag im Derby gegen den PSV Wesel beginnen. Kein leichtes Unterfangen, wenn man bedenkt, dass die Weseler in der jüngsten Vergangenheit u.a. schon die Sportfreunde Niederwenigern mit 2:0 nach Hause schickten. Dass aber auch der PSV verwundbar ist, stellte vor Wochenfrist der SV Scherpenberg unter Beweis. Denn am vergangenen Spieltag unterlag das Assfelder-Team mit 0:3 auf dem Aschenplatz in Moers.
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Robin Ring ist weiterhin verletzt (Kreuzbandriss), währenddessen Meikel Junker unter der Woche wieder erste Teile des Mannschaftstrainings absolvierte. Für das Wesel-Spiel ist er aber noch keine Option. Ebenfalls ausfallen wird Oliver Dings, der gegen Moers die 5. Gelbe sah. Stattdessen gibt es berechtigte Hoffnungen, dass der zuletzt fehlenden Frederik Arnold-Hallbauer wieder in den Kader zurückkehrt.
Bild: Bocholt-Borkener Volksblatt/BBV-Brinkmann