U13 besiegt 1.FC Bocholt und steht vor NRL-Qualifikation

26.11.2018 - D-JuniorenLesezeit ca. 2 Minuten -

Der VfL Rhede könnte in Kürze wieder in der Niederrheinliga vertreten sein – mit der U13. Dem Team von Amir Mesic und Frank Stenneken fehlt noch ein Sieg zum vorzeitigen Aufstieg in die höchste deutsche Jugendspielklasse des Fußballverbandes Niederrhein. Nach 8 Siegen und einem 3:3-Unentschieden gegen den 1.FC Bocholt fehlt noch ein Sieg aus den verbleibenden zwei Spielen.

Das steht fest, nach dem der VfL Rhede im Nachholspiel am vergangenen Samstag die U12 des 1.FC Bocholt mit 6:0-Toren besiegte. Furkan Cagmini (13./22.), Noah Paß (17./42.), Johannes Seggewiß (23.) und Ilyas Hasirci (54.). Jetzt muss der VfL Rhede in den Spielen gegen den SV Spellen (1.12.) und den SV Biemenhorst (8.12.) noch den verbleibenden Sieg einfahren. Für Jugendleiter Jürgen Krämer wäre dies ein Teilziel auf dem Weg, die Nachwuchsabteilung des VfL Rhede strukturell und inhaltlich zu optimieren: „Nachdem wir im Vorjahr nur hauchdünn die Niederrheinliga verpasst haben, wäre es eine schöne Momentaufnahme, wenn sich die U13 in diesem Jahr für die höchste Spielklasse qualifiziert“, so Krämer, der aber weiter ausführt: „Entscheidend ist dann aber, dass wir uns auf dem Erfolg nicht ausruhen, sondern weiterhin akribisch arbeiten und unsere analysierten Schwachstellen angehen“, so Krämer.

Ab dem Winter formieren sich im U13-Bereich die Spielklassen neu. Die Meister, im Kreis Rees/Bocholt auch der Vizemeister, qualifizieren sich für die dreigleisige Niederrheinliga. „Das sorgt natürlich dafür, dass sich die besten Teams am Niederrhein auf einem homogenen Niveau miteinander messen“, so Krämer. Für Trainer Amir Mesic wäre der Erfolg eine „weitere tolle Erfahrung“. Seine Mannschaft arbeite seit Saisonbeginn sehr akribisch und auf hohem Niveau. Auch die Integration der neuen Akteure im Team sei reibungslos verlaufen. „Der Erfolg sei das Produkt dieser harten und ehrlichen Arbeit“, so Mesic, der aber keinesfalls unerwähnt lassen wollte, dass mindestens drei Punkte noch eingefahren werden müssen: „Wir haben noch zwei Spiele und benötigen noch mindestens einen Sieg. Das sollten wir bei aller Euphorie nicht vergessen“.

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