Der VfL Rhede geht mit positiven Gedanken in das heutige Auswärtsspiel beim SV Burgaltendorf. Zum einen ging es für den VfL Rhede zuletzt peu á peu nach oben. Am Sonntag besteht sogar die Möglichkeit, Anschluss an das obere Tabellendrittel zu finden. Der heutige Gegner belegt in der Tabelle Rang 5 und hat sechs Punkte mehr auf dem Konto.
Zuletzt besiegte der VfL Rhede im heimischen BESAGROUP-Sportpark den ESC Rellinghausen mit 3:2. Der Gastgeber untermauerte in 2019 mit Siegen gegen SV Hönnepel-Niedermörmter, PSV Wesel und SV Scherpenberg sowie einem Remis gegen den SV Sonsbeck, in der Tabelle sich weiter oben festsetzen zu wollen. “Die Partie ist für uns Chance und Risiko zugleich”, so Garcia Dinis, dessen Blick auch weiterhin in Richtung Abstiegszone geht.
Positiv dürfte den Linienchef da stimmen, dass der VfL Rhede im Hinspiel mit 2:1 siegte und auch Anfang 2018, in der Saison 2017/18, einen wichtigen Auswärtssieg beim SV Burgaltendorf feierte. Auf dem engen Kunstrasengeläuf siegte das Team vom damaligen Linienchef Sebastian Hufe mit 3:0.
Ohne 5 nach Burgaltendorf
Die schwierige Auswärtsaufgabe muss der VfL Rhede ohne insgesamt fünf Akteure antreten. Robin Ring laboriert weiterhin an einem Kreuzbandriss. Marvin Bölting fehlt in 2019 weiterhin. “Er hat nach einem Muskelbündelriss ein erstes Lauftraining absolviert”, so Garcia Dinis. Hinzu gesellt sich Oliver Tüshaus, der eine Lungenentzündung auskuriert. Peter Göring fehlt krankheitsbedingt, Christian Görkes verweilt im Skiurlaub.