In einem guten Tischtennisspiel haben wir gegen den TTV Rees Groin II mit 5-9 verloren.
Da Marcel Eising und Frank den Boer nicht zur Verfügung standen, spielte Daniel Pletziger aus der 2. Mannschaft, der seine Sache gut machte. Schon im Doppel an der Seite von Martin Brokamp gelang ihm bei der knappen 1-3 Niederlage ein Satzgewinn. Mit dem gleichen Ergebnis unterlagen Niels Blum/Alexander Kempkes, während Mathias Schäpers/Steffen Rademacher einen souveränen 3-0 -Sieg feierten.
Also 1-2 Rückstand nach den Doppeln.
Dann kann Blum durch einen 3-0 Sieg den Ausgleich herstellen. Schäpers legt am Nebentisch los wie die Feuerwehr, führt schnell 2-0 gegen Spitzenmann Benedikt Tenbrink, kann das Niveau aber nicht ganz halten und verliert noch mit 2-3. Rademacher spielt stark und zwingt seinen Gegner in den Entscheidungssatz, in dem er aber doch klar unterliegt. Aber Brokamp bringt uns zurück ins Spiel: ein blitzsauberes 3-0!
Geburtstagskind Kempkes (Foto) belohnt sich für seinen couragierten Auftritt leider nicht und verliert die ersten beiden Sätze mit 10-12 und dann auch den dritten Satz. Ersatzverstärkung Pletziger spielt mutig, im Einzel bleibt ihm aber der Satzgewinn verwehrt. Also 3-6 nach der ersten Einzelrunde.
Aber wir bleiben dran: Blum kann im sehenswerten Spitzeneinzel nach früher 2-0 Führung und zwischenzeitlichem 2-2 im Entscheidungssatz noch eine Schippe drauflegen und siegt knapp mit 11-9. Und auch Schäpers gelingt der Satzausgleich zum 1-1, dann zieht sein Gegner Christian Schepers aber deutlich davon, unter dem Strich steht dann die 1-3 Niederlage. Im mittleren Paarkreuz sahen die Zuschauer dann zwei tolle und packende Matches: Rademacher kann sich dann endlich mal wieder für seine Leistung belohnen und siegt gegen den bärenstarken Daniel Frentrup mit 3-1. Kempkes spielt ebenfalls sehr gut gegen den routinierten Ingo Schraven, das Spiel wogt hin und her, er führt 10-8 im Entscheidungssatz, vergibt aber die Matchbälle und verliert noch mit 10-12. Kein Happy End für das Geburtstagskind. Brokamp knüpft an seine starke Leistung aus dem ersten Spiel an, kann zum zwischenzeitlichen 1-1 ausgleichen, muss dann aber die 1-3 Niederlage akzeptieren.
Die 5-9 Niederlage war damit besiegelt, das knappe Satzverhältnis von 25-30 zeigt aber, dass wir gegen ein Spitzenteam gut mitgehalten haben. Aber es reichte eben nicht ganz und das zieht sich wie ein roter Faden durch diese Saison, die damit auch zwangsläufig zum Abstieg führt.